achtsam bestatten – Weil der letzte Weg eine persönliche, fürsorgliche Zuwendung verdient

  18.12.2025 Publi-Reportagen

Wenn ein Mensch geht, bleibt vieles stehen: Die Welt, die Worte, manchmal auch der Atem. In diesen Momenten braucht es jemanden, der trägt. Mit echter Anteilnahme, sanft und wohlwollend. Genau dafür steht achtsam bestatten: das Bestattungsunternehmen, das Abschiede mit Würde und spürbarer Behutsamkeit gestaltet.

Der Firmenname ist Programm: achtsam bestatten begleitet nicht nur organisatorisch, sondern vor allem auch menschlich. Dazu gehört eine transparente Beratung ebenso wie ein feinfühliger Umgang mit den Verstorbenen. Jedes Element der Begleitung, von der Abholung (Überführung) über das persönliche Gespräch bis zur Gestaltung der Trauerfeier, erfolgt mit Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und handwerklicher Professionalität.

Eine Begleitung, die zuhört
Bei achtsam bestatten beginnt jede Betreuung mit dem einfachsten, aber wertvollsten Schritt: Dem Zuhören. Das Team nimmt sich Zeit für die Angehörigen, für ihre Gedanken, ihre Sorgen, ihre Fragen: Ohne Hektik, ohne Druck, sondern in einem respektvollen Dialog auf Augenhöhe. Diese Umgangsform schenkt Vertrauen. Sie spüren: Hier sind nicht die Formalitäten im Zentrum, sondern die Menschen mit ihren Anliegen und Bedürfnissen.

Individuelle Abschiede sind so einzigartig wie das gelebte Leben
Jeder Mensch hinterlässt Spuren. Bei achtsam bestatten dürfen diese Spuren sichtbar bleiben: Ob ein stiller Abschied im engsten Kreis oder eine Trauerfeier mit vielen Gästen, jede Zeremonie wird auf die Wünsche der Trauerfamilie zugeschnitten. Dies schafft Raum für Erinnerungen, Rituale und Momente, die bewegen und berühren.

Besonders am Herzen liegen uns die individuell erstellten Leidzirkulare, die persönlich arrangierte Floristik sowie die liebevoll gestalteten Aufbahrungen. Auch besondere Wünsche wie Lieblingsmusik, persönliche Gegenstände oder individuelle Symbolik werden mit grosser Sorgfalt integriert. So entsteht ein ehrender und tragender Abschied.

Wenn Abschied zu einem Moment des Trostes wird
Trauer lässt sich nicht abnehmen, aber sie lässt sich begleiten. achtsam bestatten schafft Momente, in denen Angehörige Halt finden dürfen, sei es in einem Gespräch, in der gemeinsamen Gestaltung der Zeremonie oder im würdevollen Umgang mit dem Verstorbenen. Dies schenkt den Hinterbliebenen Mut und Zuversicht.

Vorsorgen heisst loslassen
Es ist beruhigend zu wissen, dass für den eigenen Abschied alles bereits geregelt ist. Mit unserem Vorsorgeauftrag bestimmen Sie vorab selbst, wie Ihre letzte Reise aussehen soll. Wir halten Ihre persönlichen Wünsche fest, bewahren sie sicher auf und setzen sie später zuverlässig um. Für Sie bedeutet das Frieden, für Ihre Angehörigen Entlastung.

Warum eine Bestattungsvorsorge?
• Entlastung für Ihre Liebsten:
Keine schwierigen Entscheidungen, keine Unsicherheiten.

• Wir hören zu: Ihre Wünsche und Werte sind bei uns jederzeit in guten Händen.

• Sicherheit und Verlässlichkeit: Wir garantieren, dass Ihre Vorstellungen respektvoll umgesetzt werden. Unsere regelmässig überprüften Qualitätsstandards nach den Richtlinien des Schweizerischen Verbands der Bestattungsdienste geben Ihnen zusätzliche Sicherheit. Somit sind Einzahlungen, die im Rahmen einer Bestattungsvorsorge geleistet werden, zuverlässig abgesichert.

Texter: Bruno Steffen


Sandra Matter als Inhaberin und langjährige Bestatterin, stellt sich für ein Gespräch zur Verfügung, rund um Ihre Person und den Alltag als Bestatterin.

Wie gehst du selbst mit dem Thema Tod um?

Ich war bereits vor dem Eintritt in die Schule mit dem Tod meiner Eltern konfrontiert, später auch von meinem Bruder, dadurch war der Tod für mich nie ein Tabuthema. Ich musste bereits als Kind akzeptieren, dass, wenn ein Mensch keine Lebenskraft mehr hat, der Tod eine Erlösung darstellen kann. Durch diese persönliche Prägung habe ich einen sehr natürlichen Umgang mit dem Tod und allem, was er mit sich bringt.

Wie wurdest du auf den Beruf Bestatterin vorbereitet?

Ich durfte beruflich viele Lebenswelten kennenlernen, was mich als Bestatterin stärkt. Als dipl. Bewegungspädagogin arbeitete ich zum Beispiel auch in Alter sheimen und einer psychiatrischen Einrichtung, später auch in der Landwirtschaft. Vor meinem Wechsel in die Bestattung war ich selbstständig in der Schmerztherapie tätig. So bin ich jemand, der bleibt, wenn es schwer wird – und Menschen mit Herz und Achtung durch Schmerz und Verlust begleitet.

Was berührt dich als Bestatterin?

Mich berührt die Ehrlichkeit in Gesprächen mit Angehörigen; der Tod öffnet Raum für Verletzlichkeit, Klärung und manchmal ein neues Miteinander.

Was ist der Unterschied zwischen Film und Wirklichkeit bei einem Todesfall?

Sehr spannende Frage. Das Messen des Pulses ist keine Methode zur Feststellung des Todes. Und im Film sind die Bestatter meistens mit der Kripo an der Aufklärung von Verbrechen beteiligt, was in der Realität natürlich nicht so ist. Zudem sind wir nicht nur schwarz angezogen.

Wenn du einen Anruf bekommst, trifft es dich noch? Wie viel Gefühl lässt du zu?

Ja, natürlich, ich begegne jeder Trauerfamilie mitfühlend. In der Gesellschaft ist häufig das Gefühl vorherrschend, dass der Tod eines alten Menschen nicht so schlimm ist. So ist es für die Tochter einer über 100-jährigen Mutter das erstmalige Fehlen dieser wichtigen Bezugsperson, dies kann unabhängig vom eigenen Alter jedem Menschen den Boden unter den Füssen wegziehen. Genau dort braucht es Einfühlungsvermögen und Achtung dieses Verlustes von mir als Bestatterin.

Was gibst du Angehörigen mit, die einen tragischen Todesfall bewältigen müssen?

Ich versuche bewusst Wörter zu wählen, die in einer solchen Situation unterstützend wirken können: z. B. bei einem Freitod umschreibe ich das Geschehende mit «Infarkt der Seele», da es die akute Not des Menschen beschreibt, ohne zu werten. Mein Mitgefühl kann so den Angehörigen in ihrer Ohnmacht ein kleiner Trost sein.

Was stärkt dich im beruflichen Alltag?

Die Zusammenarbeit und Unterstützung meines Teams. Dieses besteht im Kern neben mir selbst aus Bruno Mumenthaler, welcher als zertifizierter Thanatopraktiker die Aufbahrungen liebevoll gestaltet und zudem für alle grafischen Wünsche und Belange zuständig ist, sowie Adrian Herrmann, welcher kompetent die Familien im persönlichen und direkten Kontakt begleitet. So haben wir unsere eigenen Spezialisierungen und können diese gewinnend einbringen, teilen aber die gleichen Werte. Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur, sie bereitet mir auch viel Freude.

Welche Garantie gibt es auf die Umsetzung meiner hinterlegten Wünsche bei einer Bestattungsvorsorge?

Die sicherste Variante ist diese: Wenn eine Bestattungsvorsorge bei achtsam bestatten hinterlegt und zusätzlich die entsprechende Vorauszahlung an den Schweizerischen Verband der Bestattungsdienste SVB getätigt wird, erhält man einen sogenannten Vorsorgeausweis SVB. Dieser garantiert, dass die hinterlegten Wünsche wie besprochen durch achtsam bestatten umgesetzt werden.


Vereinbaren Sie ein unverbindliches Gespräch mit der Inhaberin Sandra Matter ganz einfach per QR-Code oder telefonisch

achtsam bestatten GmbH
Frutigenstrasse 52 | 3604 Thun
24-Stunden-Tel. 033 222 64 57

mail@achtsam-bestatten.ch
www.achtsam-bestatten.ch

Mitglied des Schweiz. Verbandes der Bestattungsdienste


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