Der FC Hünibach macht einen Schritt in Richtung Aufstieg

  10.10.2024 Sport-Reportagen

Im Vorjahr fehlten dem FC Hünibach zwei Punkte, um den angestrebten Aufstieg in die 3. Liga zu bewerkstelligen. Das Fest zum 50-Jahr-Jubiläum haben die Hünibacher im September gebührend gefeiert, jetzt zeichnet sich ab, dass Präsident Franz Kummer schon bald wieder zu einem Fest einladen darf, falls die Promotion realisiert wird.

Derzeit sieht es gut aus für das Team an den Gestaden des Thunersees. Zuhause, auf dem kleinen Kunstrasenfeld beim Oberstufenschulhaus, ist das Team von Cheftrainer Pero Markovic nur sehr schwer zu bezwingen, auch dem FC Wattenwil, Absteiger aus der 3. Liga, gelang das Kunststück nicht. Im Spitzenkampf ging Hünibach bereits in der 7. Minute durch Nils Haudenschild in Führung. Nach dem Ausgleich der Wattenwiler durch Kenny Wey erzielte der eingewechselte Loris Häcki in der 61. Minute den Siegestreffer.

«Bis zur 20. Minute dominierten wir das Spiel klar, dann sorgte eine Verletzung für eine Verunsicherung in unserem Team und Wattenwil kam zu zwei guten Chancen. Auch in der zweiten Halbzeit gelang uns der Start gut und die Folge war unser erneuter Führungstreffer», sagte Pero Markovic nach dem Match. In der letzten halben Stunde wurde dann mit Haken und Ösen gekämpft, dem überforderten Schiedsrichter entglitt die Partie und er verteilte nicht weniger als sieben gelbe Karten.

Das bewährte 4-1-4-1-System
Wie in allen bisherigen Spielen trat Hünibach erneut in seinem bewährten 4-1-4-1-System auf und entwickelte viel Druck. Die Spieler fühlen sich auf dem kleinen Kunstrasen sichtlich wohl und schalten nach Balleroberungen schnell um. Die Tatsache, dass nicht weniger als 13 verschiedene Spieler die bisher erzielten 29 Tore schossen, beweist die Ausgeglichenheit in der Mannschaft. Pero Markovic: «Wir legen auch im Training grossen Wert darauf, dass alle Spieler den Abschluss suchen und so im Spiel bereit sind, Tore zu schiessen. Unsere Stärke ist die Ausgeglichenheit im jungen, erfolgshungrigen und dynamischen Team, in dem eine hervorragende Stimmung herrscht und jeder Spieler seinem Nebenmann den Erfolg gönnt.»
Bis zur Winterpause gastiert der FC Hünibach noch beim heimstarken SV Meiringen und bei Rot-Schwarz Thun b, dazwischen gastiert der derzeit härteste Gegner mit nur zwei Punkten Rückstand, der FC EDO Simme, in Hünibach. Gelingt es dem Team um Pero Markovic, die Ungeschlagenheit auf heimischem Terrain zu wahren, wäre ein weiterer grosser Schritt in Richtung 3. Liga getan. Letztmals verloren die Hünibacher zuhause vor mehr als einem Jahr, am 23. September 2023, mit 1:3 gegen den letztjährigen Aufsteiger FC Reichenbach. Pierre Benoit

FC Bosna Neuenburg I – FC Lerchenfeld 4:2 (2:0)

Centre sportif, Les Geneveys s/Coffrane. – 200 Zuschauer. – Tore: 24. Chekalil 1:0. 43. Chekalil 2:0. 55. Boni 3:0. 58. Maurer 3:1. 69. Endrion 4:1. 73. Neziri 4:2.
FC Lerchenfeld: Zaller; Maurer (60. Lulaj), Rieder, Wüthrich, Jakob (80. Manca), Neziri, Göllner, Valente; Iseni, Zenuni (72. Neuhaus), Emurli.

FC Heimberg – FC Konolfingen 1:4 (0:2)

Waldgarten. – 250 Zuschauer. – Tore: 18. Zürcher 0:1. 39. Wegmüller (Pen.) 0:2. 72. Patrick Gerber 1:2. 75. Sven Joss 1:3. 85. Zürcher 1:4.
FC Heimberg: Liechti; Keller (77. Marzino), Beck, Zahn, Tsalapatanis (77. Hofmann), Schneider, Fabian Gerber, Gilgen (55. Gurtner), Winz, Wieland (46. Patrick Gerber), Wyttenbach (46. Baumer).

AS Italiana – FC Dürrenast 1:1 (0:0)

Weissenstein. – 300 Zuschauer. – Tore: 56. Kleiner 1:0. 66. Gemperle 1:1.
FC Dürrenast: Wittwer; Glauser, Castelo Dias (85. Grimm), Tanner, Jost; Krenger; Nik Peter (78. Bilic), Abbühl, Fetai, Dulla; Gemperle (92. Haldi).

 


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