Die FC-Thun-Frauen in Aufbruchstimmung: Jetzt geht’s erst richtig los

  30.05.2025 Sport-Reportagen

Zweimal hintereinander haben die rot-schwarzen Thuner Frauen in der Abstiegsrunde souverän und ohne eine einzige Niederlage die Zugehörigkeit zur AXA Women’s Super League geschafft, dank viel Herz, Leidenschaft und Ehrgeiz und mit Roland Getzmann, einem Trainer, der weiss, wie man mit solch heiklen Situationen umgeht. Doch jetzt soll mit Abstiegsrunden definitiv fertig sein. Die gesamte Frauenabteilung des FC Rot-Schwarz wird ab der Saison 2025/26 unter dem Dach des FC Thun spielen. Nicht nur mitspielen, sondern den «Grossen», Meister YB Frauen, Cupsieger FC Zürich Frauen, Playoff-Finalist GC, dem FC Basel und Servette, ein ernstzunehmender Gegner sein.

Thomas Rothenbühler, der Team-Verantwortliche, sagt es so: «Es wird vieles neu bei uns, wir blicken der kommenden Saison sportlich optimistisch entgegen. Das Kader bleibt zusammen, Julien Marendaz, Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz, übernimmt als neuer Trainer das Team, assistiert von Stefan Marty, und auch Roland Getzmann bleibt als Technischer Leiter dabei. Mit Joëlle Jost. Rilana Ueltschi, Lara Colpi und Sarah Kiefer sind vier Zuzüge unter Dach und Fach. Wir sind im Staff auch breiter aufgestellt; waren bisher vier Personen dabei, werden es in Zukunft deren zwölf sein. Wir werden angreifen und wollen uns für die Playoffs qualifizieren, dies ist das Ziel, das wir anstreben.»

Neben der Übernahme der beiden Aktivteams (AWSL und 2. Liga) werden beim FC Thun auch die beiden Nachwuchsteams – die derzeitige U17 (ab Sommer U18) sowie die U15 (ab Sommer U16) – in die Strukturen integriert. Zusätzlich wird mit der U14 ein neues Team aufgebaut. Die organisatorische Verantwortung für die beiden Aktivmannschaften übernimmt Thomas Rothenbühler, der vor drei Jahren als Assistenztrainer zur ersten Mannschaft des Frauenteams Thun Berner Oberland stiess. Der Nachwuchsbereich wird geleitet von Bruno Solothurnmann. Als langjähriger Frauenverantwortlicher und Nachwuchschef bei den Frauen des FC Rot-Schwarz liegt ihm die Entwicklung junger Talente im ganzen Berner Oberland am Herzen – ein zentraler Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Pierre Benoit

FC Allschwil – FC Lerchenfeld 0:0
Im Brüel. – 220 Zuschauer. FC Lerchenfeld: Läderach; Arifi, Vanneste, Maurer, Neuhaus; Santschi; Neziri (87. Halimi), Valente; Emurli ; Dumelin (46. Jakob), Lulaj.

FC Heimberg – FC Goldstern 3:3 (2:3)
Waldgaren. – 200 Zuschauer. – Tore: 2. Malsori (Pen.) 0:1. 4. Malsori 0:2. 23. Fabian Gerber 1:2. 32. Rotach 1:3. 38. Fabian Gerber (Pen) 2:3. 59. Fabian Winz 3:3.
FC Heimberg: Liechti; Fischer, Hofmann, Obradovic, Zahn; Schneider; Patrick Gerber (78. Fuhrer), Fabian Gerber, Gilgen (95. Frautschi); Winz, Patrick Gerber, Wieland (88. Gurtner).

FC Köniz II – FC Dürrenast 0:2 (0:1)
Liebefeld. – 200 Zuschauer. – Tore: 26. Fabio Abbühl 0:1. 49. Betim Guri 0:2.
FC Dürrenast: Badertscher; Bilic, Castelo, Joshua Krenger, Jost; Lüthi (77. Grimm), Scott Krenger, Fetai (89. Ahmeti), Rusiti; Abbühl (86. Glauser), Guri (72. Bozaci).

 


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