Der Thuner Bestatter Sandro Lüthi regelt nach 20 Jahren seine Nachfolge mit Empathie und Herz

In Thun ist Sandro Lüthi gut bekannt. Hier geboren, ist er der malerischen Stadt am Ausfluss der Aare aus dem Thunersee immer treu geblieben. Seit seiner Kindheit ist er in Vereinen und Clubs aktiv, als Erwachsener kommen Engagements im öffentlichen Leben dazu. «Schon früh lernte ich, im Leben eines Menschen gibt es viele Kapitel. Eines davon beschreibt das Abschiednehmen und den Tod.» Wie er selber sagt, entwickelte sich daraus das Interesse an der Arbeit des Bestatters, welches er schliesslich mit der Ausbildung zum Bestatter mit eidg. Fachausweis zum beruflichen Lebensinhalt machte.

2001 gründete der damals 37-Jährige den Sandro Lüthi Bestattungsdienst, der seither täglich rund um die Uhr für die Anliegen seiner Kunden da ist und heute sechs Mitarbeitende zählt. Im 20. Geschäftsjahr sieht Sandro Lüthi nun die Zeit gekommen, das Zepter weiterzugeben. «Gerade in unserem Berufsfeld ist es wichtig, Weichen rechtzeitig zu stellen.» Nebst unternehmerischer Qualifikationen würde ein Nachfolger auch ein überdurchschnittliches Mass an körperlicher Konstitution und psychischer Ausgeglichenheit brauchen, weiss der Unternehmer aus Erfahrung. Nicht jeder könne das leisten.

Die Geschäftsübergabe sollte sich nicht auf Gewinnmaximierung ausrichten; dem Bestatter mit viel Sinn für Empathie war sie eine Herzensangelegenheit. Daher ist es schon ein Weilchen her, dass er sich nach einer geeigneten Nachfolge umzusehen begann. Im Jahr 2019 wurde er mit der diplomierten Bewegungspädagogin Sandra Matter fündig. «Ich war sehr lange therapeutisch tätig. Zu Beginn war ich skeptisch, ob Bestatterin das Richtige für mich ist.», erinnert sich die 45-Jährige. Aber auch sie ist fasziniert von den Rhythmen des Lebens, also versuchte sie sich in dem «Experiment». Sie stellte fest, ihre vielseitige Ausbildung kam ihr dabei gut zupass. Heute kann Sandra Matter sich als Bestatterin mit Zertifikat SVB ausweisen und verkündet überzeugt, in diesem Beruf ihre Berufung gefunden zu haben. «Hinterbliebene beim letzten Geleit in Ruhe und Vertrauen zu unterstützen, geht mit einer Dankbarkeit in Resonanz, die tief in meinem Innersten wohnt».

Dank Sandro Lüthis frühzeitiger Planung ist die Nachfolgeregelung also geglückt. Doch legt er die Hände noch nicht in den Schoss. Die nächsten zwei Jahre wirkt er weiterhin mit vollem Einsatz mit, agiert aber nun eher im Hintergrund.

www.luethi-bes at ungsdiens .ch

Aus Überzeugung, seit 20 Jahren

– Persönliche Beratung mit viel Zeit
– Vorsorgegespräche, die Ängste nehmen
– Alles umfassende Begleitung, inkl. Transport und Aufbahrung, Erledigung von Formalitäten und Trauerkorrespondenz
– Keine Preiserhöhung dank geringer Strukturkosten
– Keine Nacht- und Wochenendzuschläge
– Klassische und neue Bestattungsformen mit viel Bedeutungskraft
– Halten von Trauerreden bei alternativen Bestattungen
– Kostenfreie Kinderbestattungen
– Selbstgestaltete Floristik

Unser Leitsatz:
«Das Detail muss immer ein Teil des Ganzen sein und das Ganze vollendet sich nur, wenn alle Details stimmen.»