Soziales Engagement soll gefeiert werden
13.11.2025 Publi-MeetingBei Maler Schnabel ist die berufliche Integration von psychisch beeinträchtigten Menschen eine Herzensangelegenheit – dafür erhält die Firma den Thuner Sozialstern.
Rund 220 Gäste erlebten in der Westhalle Thun eine inspirierende Verleihung des Thuner Sozialsterns. Im Rampenlicht standen Unternehmen, die sich für die Eingliederung von Menschen mit einer Leistungsbeeinträchtigung aus psychischen Gründen einsetzen.
Wie wichtig bei der beruflichen Integration die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebenden, Invalidenversicherung und Betroffenen sowie Früherkennung ist, hob Bernadette Häfliger Berger, Direktorin der IV-Stelle Kanton Bern, hervor.
Sandmaler Urs Rudin streute Sandkorn fürs Sandkorn die fiktive Geschichte von Lisa auf ein Leuchtpult. Eine Erkrankung wirft sie aus der Bahn und aus dem Arbeitsleben – doch Lisa schafft den Weg zurück in den Berufsalltag.
Damit dies gelingt, braucht es Firmen, die berufliche Integration leben. Solche zeichnet der Thuner Sozialstern aus, der mit 10’000 Franken dotiert ist. Die Jury kürte aus den Nominationen drei Finalisten und daraus den Gewinner: die Malerei Schnabel. Der Betrieb in Bönigen überzeugt mit seiner authentischen Haltung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung, die gemäss ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse eingesetzt, gefordert und gefördert werden. Auch der im Live-Voting vergebene Publikumspreis (1000 Franken) ging ans Team von Maler Schnabel.
Beim Apéro liessen Preisträger, Nominierte, Jury, Partner, Sponsoren, Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und das OK der Stiftung TRANSfair den Abend ausklingen.
Mehr Infos: www.thunersozialstern.ch












